Selbstfürsorge im pädagogischen Alltag gestalten

Zu Recht! Das Korsett scheint eng. Und wer hat noch nie zu enge Kleidung getragen: sie wird mit der Zeit unbequem und nimmt einem die Luft zum Atmen. Nur sind helfende Berufe keine Kleider, die man leichtfertig an den Nagel hängt. Denn es geht um Menschen, um ein Miteinander.

In diesem Kurs erlernen Sie die Balance zwischen Selbstfürsorge und Arbeitsalltag zu gestalten. „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ (Franz Kafka) – ein kraftvolles Zitat, das Lust auf Empowerment macht, wieder ins Handeln zu kommen, die eigenen Kompetenzen und Ressourcen zu reaktivieren, um im Selbst weiter zu wachsen.

Mein Name ist Miriam Stude, ich bin systemische Beraterin und arbeite ressourcenfokussiert im Bereich der Selbstfürsorge und Grenzziehung. Wir gehen in diesem Workshop gemeinsam in die biografische Arbeit und befragen unser inneres Team. Wir erspüren den Unterschied zwischen Einfühlen und Mitfühlen, finden heraus, wie ich bei mir bleibe, Grenzen setze und wahre und gleichzeitig mein Gegenüber unterstütze. Wir werden einige Modelle und Theorien ansehen, aber vor allem praktisch arbeiten, ins Fühlen und ins Tun kommen.

Begleiten Sie mich und die anderen Teilnehmenden in diesem Workshop auf eine Spurensuche von eigener Erwartungshaltung und Anspruchsdenken anderer. Wir schauen unsere persönlichen Werte und verschiedene Anteile an, die unser Handeln antreiben. Wir begegnen Stolpersteinen im Alltag und loten Wege aus, sie zu umgehen, zu überspringen oder uns gelassen daraufzusetzen, um einen Moment innezuhalten.

Als ausgebildete und in eigener Praxis praktizierende systemische Beraterin (DGSF) begleite ich Sie an diesem Tag ein Stück auf Ihrem Weg, um in diesem Feld Ideen zu entwickeln. Ich freue mich, Sie kennenzulernen.